Masterarbeit von Anke Wicke

Eine Annäherung an den Begriff der Ganzheitlichkeit bei Elfriede Hengstenberg als Grundlage für eine pädagogische Praxisarbeit mit Kindern

Elfriede Hengstenberg ist eine Praktikerin gewesen. Sie hat in der alles andere als sicheren und stabilen Zeit des Zweiten Weltkriegs und den Folgejahren eine Pädagogik als Frau gelebt, die sich gegen die vorherrschende Meinung von Erziehung und Entwicklung gestellt hat. Ihr grundlegendes Vertrauen in die kindliche Entwicklung ist ein Grundpfeiler eines bedingungslos anerkennenden Menschenbildes. Dieses zugrundeliegende Menschenbild macht es möglich, die
Hengstenberg-Arbeit nicht nur in Spiel- und Kletterstunden anzuwenden, sondern in jeder Begegnung mit Menschen. Es beinhaltet eine universell anwendbare pädagogische Haltung. Sie ist unabhängig von Kultur, Alter oder möglicher
Beeinträchtigung.

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